Das Zeitalter der Digitalisierung stellt hohe Anforderungen an die IT-Landschaften der Assekuranz!

Bald ist es soweit die neue Studie SHUK-Studie ist zur Publizierung bereit und wir versprechen Ihnen schon heute spannende Ergebnisse. In unserem letzten Beitrag haben wir Ihnen über die Sicht der Versicherungsunternehmen der vorherigen Auflage berichtet. In diesem Beitrag werden wir Ihnen rückblickend die Situation des Marktangebotes in Bezug auf SHUK schildern, das damalige Fazit preisgeben und einen kleinen Ausblick auf die neue Studie ermöglichen.

Marktsituation
Im Jahr 2014 traten neue deutsche und ausländische Hersteller auf den Markt, dies spiegelte die Attraktivität des Marktes wieder. Gleichzeitig stieg insbesondere bei den ausländischen Herstellern die Wettbewerbsintensität. Die Mehrzahl der Hersteller boten über Bestand und Schaden hinaus weitere Komponenten als Bestandteil ihres Lösungsportfolios an. Ausgewählte ausländische Hersteller hatten verstanden, dass der deutsche Markt mit einer lokalisierten Strategie und Lösung bedient werden wollte. Kern aller modernen Bestandsführungen war ein Produktmanagementsystem.

Die überwiegende Mehrzahl der Hersteller bot eine Musterkonfiguration an. Die Möglichkeiten der flexiblen Einbindung und Integration steigen. Aber hier unterscheiden sich die Kauflösungen erheblich. Die fachliche Abdeckung in Bestand und Schaden variierte ebenfalls stark. Es bestand ein klarer Trend zu serviceorientierten Mehrschichtenarchitektur.

Fazit aus 2014
Die deutschen Versicherer wollten zum Zeitpunkt der letzten Befragung verstärkt die Option einer Kauflösung in Betracht ziehen.

Aber auch Eigenentwicklungen sollten weiterhin ihre Berechtigung haben. Die Hersteller hatten die wesentlichen Anforderungen der Versicherungsunternehmen verstanden (Produktorientierung, Integrierbarkeit, Musterkonfigurationen,…) und in ihre Lösungen integriert. Die ausländischen Hersteller belebten auf positive Art und Weise den Wettbewerb. Die Märkte der Lösungen für Versicherungen bzw. Makler/Assekuradeure blieben bis auf wenige Ausnahmen getrennt. Der Markt bot geeignete Kaufsoftware an, aber jeder Versicherer musste sehr genau überprüfen, welche Lösungen zu Anforderungen und Einführungsstrategie passten.

Ausblick

Die neue Studie ist wieder als Überblick über das Gesamt-Lösungsangebot angelegt. Es wird keine konkreten Vergleiche oder Rankings zwischen den Herstellern geben. Allerdings wird es ausführlichere Steckbriefe zum besseren Überblick geben – an der Stelle sei bereits jetzt verraten, dass wir Antworten von weit mehr als 20 Herstellern erhalten haben. Als Befragungsinstrument wählten wir dieses Mal eine Online-Umfrage auf Basis der bewährten Umfrageplattform Surveymonkey.

Haupttreiber ist hier den Aufwand für alle teilnehmenden Versicherungsunternehmen und Hersteller möglichst gering zu halten. Inhaltlich haben wir den Fragebogen vor allem um konkrete Fragestellungen erweitert, die wir aus den Auswahlprojekten und auch unseren generellen Marktkontakten gewonnen haben. Konkret nehmen wir den Megatrend, der immer stärker zu spüren ist, unter die Lupe: Die Digitalisierung hat starke Auswirkungen auf die Konsoldierung der Back-Office-Anwendungen (Bestand, Schaden, In-/Exkasso, …) und es ist ein deutlich engeres Zusammenspiel der Vertriebs- und Backoffice-Lösungen gefordert. Zusammenfassend wollen wir auch mit der neuen Auflage zu den SHUK-Lösungen, zum besseren Informationsangebot für Versicherungen und Assekuradeure über vorhandene Lösungen beitragen. Zusätzlich können die Versicherer über die im Rahmen der Studie ermittelten Anforderderungen auf die Ausgestaltung der angebotenen Lösungen Einfluss nehmen.

Seien Sie also gespannt auf die neue Studie – wir halten Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden.

Beste Grüße live aus der Studien-Auswertungs-Werkstatt
Tobias und Uli

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