Mit dieser provokanten Frage sind wir in unser Panel auf der vergangenen TDWI-Konferenz im Juni 2021 gestartet, um einen versicherungsspezifischen Einblick in die Welt der Platform Integration zu geben.
Gemeinsam mit Dell Boomi haben wir über die Möglichkeiten von Integration Platform as a Service – iPaaS – beim Meistern aktueller softwarearchitektonischer Herausforderungen gesprochen. Veraltete Integrationslösungen ziehen tiefe Gräben zwischen Realtime- und Batch-Datenverarbeitung und produzieren intransparente Datenflüsse. Diesen Herausforderungen stehen aktuelle strategische Ziele gegenüber: optimierte Time-to-Market, Kostenminimierung und die Möglichkeit, einfach Drittlösungen jederzeit integrieren zu können. Wie iPaaS hier helfen kann, haben wir andiskutiert.
Evolution statt Revolution
Eine schrittweise Einführung von iPaaS reduziert Kontaktpunkte zwischen Anwendungen und ermöglicht eine schrittweise Modernisierung genutzter Integrationslösungen. Überall dort, wo die Kommunikation zwischen Anwendungen, Datenquellen und Geräten einheitlich über iPaaS erfolgt, werden weitere Vorteile offensichtlich: Neue Systeme können per Knopfdruck in die IT-Landschaft integriert werden. Vorbei sind die Zeiten, in denen jede Einführung unzählige Diskussionsrunden mit Anwendungs- und Domänenverantwortlichen, Data Ownern und Fachbereichen zur Folge hatte. Ein einheitliches Framework (PPI Platin) zur Kommunikation mit und über iPaaS sorgt dafür, dass jedes neue System ausschließlich mit der Integrationsplattform verbunden werden muss und danach mit jeder Domäne im Haus kommunizieren kann. Systeme müssen nicht mehr wissen, woher die Daten kommen, die sie anfragen. iPaaS sammelt im Hintergrund die Daten aus den zuständigen Domänen ein und stellt diese in einem vom Konsumenten gewünschten Format bereit.
Neugierig geworden? Weitere Informationen in unserem Whitepaper zu dem Thema Zukunftsgerichtete Integration als neue Kernkompetenz.
PS: Auch beim Boomi World Summit 2021 am 10. und 11. November werden wir dieses Jahr online dabei sein, doch dazu später mehr (Boomi – Out Of This World 2021)
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