Es ist mal wieder so weit, wir haben ein Update zu unserer Studie IT-Plattformen für den Versicherungsbetrieb SHUK (Sach-, Haftpflicht-, Unfall- und Kfz-Versicherer) herausgebracht.

Aber was ist überhaupt die SHUK-Studie? 

Die Studie ist eine von PPI-Versicherungsexperten durchgeführte Analyse von Angebot und Nachfrage nach Standardsoftware für deutsche Sach-, Haftpflicht-, Unfall- und Kfz-Versicherer.

Weiterhin werden relevante Zukunftsthemen sowie die wichtigsten Trends der deutschen Versicherungswelt betrachtet. Somit bietet diese Studie nicht nur einen Marktüberblick, sondern ist gleichzeitig auch ein Trendradar.

Im Rahmen der Studie haben wir 12 Versicherer (bereits in der Version 4.0 aus dem Jahr 2022) und 24 Hersteller befragt und konnten somit interessante Einblicke in die IT für Versicherer von heute und morgen gewinnen.  

Einzige unabhängige SHUK-Studie im DACH-Raum

Viele andere Marktteilnehmer haben in den vergangenen Jahren Veröffentlichungen zu Versicherungskernsystemen herausgebracht. Trotzdem ist und bleibt die SHUK-Studie von PPI die einzige unabhängige und umfassende Untersuchung zu Standardsoftwarelösungen im DACH-Raum. Dieses Alleinstellungsmerkmal ist für viele Versicherungsunternehmen ausschlaggebend, sich für PPI als kompetenten Transformationspartner für ihre Projekte zu entscheiden.

Marktwachstum

Trotz der schon stark vorangeschrittenen Digitalisierung in der Versicherungsbranche bleibt der Markt im DACH-Raum dynamisch und attraktiv für Standardsoftware-Anbieter. Neue, auch internationale (europäische und außereuropäische) Hersteller, drängen stetig auf den Markt und wollen Marktanteile gewinnen. Wie und ob ihnen das gelingen kann, wird die Zukunft zeigen müssen. Es beweist aber die Attraktivität und das nicht nachlassende Potenzial des DACH-Marktes.

Software-as-a-Service

Das Betriebsmodell Software-as-a-Service (SaaS) entwickelt sich zum Standard in der Versicherungsbranche. 16 von 24 untersuchten Herstellern von Standard-Software bieten das SaaS-Modell mindestens für einzelne Komponenten an. 2023 konnten dies nur 4 von 21 Herstellern tun.

SaaS ist besonders deswegen attraktiv für die Versicherer, weil sie ihre Systeme mit diesem Modell frei skalieren können, etwa wenn plötzliche Massenschäden, wie nach Naturkatastrophen, verarbeitet werden müssen. Mit SaaS ist es nicht mehr nötig, die entsprechende Rechenleistung für solche Ausnahmefälle im eigenen Haus zu haben. Die Entwicklung zu SaaS als präferiertem Betriebsmodell ist eine logische Folge der Cloud-Strategie für die gesamte IT-Infrastruktur, die sich derzeit branchenweit durchsetzt.

Abschließend kann man festhalten, dass sowohl die Versicherer als auch die Softwarehersteller die Digitalisierung immer weitertreiben und optimieren wollen, wobei einige Themen schon seit längerer Zeit vorangetrieben werden und weiterhin nicht zufriedenstellend umgesetzt wurden.

Wenn euch die kurzen Einblicke neugierig gemacht haben oder ihr Anregungen oder Fragen habt, kommt jederzeit auf uns zu!

Interesse geweckt? Die Studie kann über die Website der PPI AG angefordert werden:

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