Vorweg: Haben Sie nicht auch das Gefühl, Watson steht kurz vor dem Burnout?! Ganz ehrlich, bei unserem Besuch der Cebit in der IBM Welt und ergänzend in diversen veröffentlichten Berichten über „die“ künstliche Intelligenz schlechthin – Watson – stellten wir uns ernsthaft die Frage: Was soll er denn noch alles können? Er lernt: Sehen, Verstehen, Medizin, Cyberrisiken, Fremdsprachen usw. – Gut und schön, soll ja möglichst intelligent werden der Gute – aber Watson fehlt aus unserer Sicht eine ganz entscheidende Eigenschaft/Komponente – Empathie! An diesem Punkt kommt Ofelia ins Spiel! Ja ok, Alexa gibt es auch noch, nur fehlt ihr ebenfalls diese Eigenschaft. Sie klingt eben nur ziemlich verständnisvoll und charmant #alteBlenderin.
Ok, zurück zu Ofelia. Kurz zur Erinnerung: Ofelia ist unser fiktives Emp-Art-Life Managementsystem. Was das ist?! Unsere Definition:
Emp-Art-Life Managementsystem = (Künstliche Intelligenz + Big Data + Smart Home)*Empathie
In unseren letzten zwei Beiträgen zum Emp-Art-Life-Gedanken haben wir bereits beschrieben, wie Ofelia uns im Alltag helfen kann, insbesondere am Morgen und während der Mittagszeit – Was nun aussteht, ist der Abend bzw. die Nacht…
?Endlich mal wieder ein Abend zu zweit. Ruhe, romantische Stimmung mit gedämmtem Licht und ein leckeres Essen. Vielleicht Austern? Wer träumt nicht davon. Ofelia kümmert sich darum: Sie synchronisiert Ihre Kalender, organisiert die richtigen Lebensmittel und gibt der vollautomatischen Küchenmaschine die passenden Kochanweisungen. Dank vernetztem Zuhause auch kein Problem. Sie und Ihr Partner kommen nach Hause und finden alles vorbereitet für einen schönen Abend. Schnell ist klar: Ab hier kommen Sie auch ohne Ofelia zurecht ?
Und Ofelia ist alleine – sie hat Gefühle und träumt auch von einem romantischen Abend zu zweit. Wer wäre hier eine bessere Partie als der kognitive Supercomputer Watson? Natürlich niemand. Die Liaison zwischen den beiden digitalen Assistenten geht schon eine Weile und hilft beiden: Ofelia kann endlich mal ihr Herz ausschütten, welches gefüllt ist mit den banalen Problemen der Menschen, und Watson hat endlich mal einen Go-Gegner auf Augenhöhe. Das ermöglicht beiden den nötigen Stressabbau.
ALARM! Ofelia wird jäh aus ihrem Abend gerissen, denn sowohl das Smart-Bed als auch die Smart-Watch melden Herzrasen…Die Notfall-Prozesskette wird automatisch eingeleitet. Zum Glück war es nur eine Meeresfrüchteallergie und Ofelias schnelles Reagieren hat rechtzeitig ärztliche Hilfe gebracht. Ofelia rettet wieder mal Leben und senkt Kosten im Gesundheitssystem. Austern gibt es jedenfalls nicht mehr ?
Zugegeben: Das ist schon weit voraus gedacht respektive verrückt. Doch zählt man alle Fähigkeiten aktueller Roboter, Maschinen oder Softwareprogramme zusammen, stellt man schnell fest, Mensch und Maschine trennen nur noch Gefühle?…
Viele herzliche Grüße
Hannah und Ronny
PS: @GoogleInc. – Ab jetzt können wir uns gerne auf einen Preis für unsere Emp-Art-Life Managementsystem Idee einigen ?
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Hannah Victoria Groß ist Expertin für Online- und Social-Media-Marketing bei der PPI AG. Sie übernimmt die Moderatorenrolle dieses Blogs und liefert regelmäßig Impulse für das Label “Mal quergedacht”. Nebenbei spürt sie auch Autoren zum gastbloggen auf 😉
Ronny Kant ist Junior Sales Manager im Bereich Versicherungen und ist nebenbei ein sehr kreativer wie auch innovativer Schreiberling. Er interessiert sich für zukünftige Entwicklungstendenzen der Versicherungsbranche und die daraus resultierenden Herausforderungen für Versicherungsunternehmen. Vielleicht erfreut er uns auch in Zukunft mit weiteren Impulsen.